Als Kind hab ich ihn ja gehasst, den Rhabarber. Zu sauer. Zu grün. Zu pampig. Zu fasrig. Ohjaaaa, ich war erfinderisch, was die Ausreden anging. Und heute? Kann ich gar nicht genug davon bekommen. Ich koche Rhabarbersirup nach einem Rezept aus dem 180GradSalon. Im Kühlschrank steht gerade schon das leckere Erdbeer-Rhabarber-Kompott à la Bine von „was eigenes“. Und zwischenrein passt auch immer noch ein Stück Rhabarberkuchen. Ohne Baiser. Dafür mit ganz viel Puderzucker…
Das Beste an diesem Rhabarberkuchen: Er schmeckt zweimal am besten. Einmal direkt aus dem Ofen. Und das zweite Mal einen Tag später – wenn er richtig schön durchgezogen ist. Ihr wollt das Rezept? Bitteschön, hier kommt es:
Ihr braucht
- 4 Eier
- 250 Gramm Butter (weich!)
- 180 Gramm Zucker
- etwas frisch gemahlene Vanille
- 250 Gramm Mehl
- 1/2 Tütchen Backpulver
- etwas Abrieb einer Bio-Zitrone
- etwas Zimt
- 1-2 Esslöffel braunen Zucker
- 600 bis 800 Gramm Rhabarber
„Der Name Rheum rhabarbarum stammt vom mittellateinischen Wort rheu barbarum in der Bedeutung einer fremdländischen Wurzel: rheum für Wurzel und barbarus für ausländisch, fremd. Das deutsche Wort Barbar hat mithin denselben griechischen Ursprung wie die Pflanzenbezeichnung Rhabarber. Bei seiner Ankunft in Europa im 18. Jahrhundert wurde die deutsche Bezeichnung aus dem italienischen rabarbaro entlehnt, entsprechend dem französischen rhubarbe und dem spanischen sowie portugiesischem ruibarbo.“ (Quelle: Wikipedia)
Ich find den Rhabarber auf jeden Fall leichter zuzubereiten als das Wort fehlerfrei im 10-Finger-System zu schreiben. Und als was esst ihr ihn am liebsten? Als Kompott? Als Kuchen? Oder vielleicht sogar als Grillsauce? Letzteres muss ich unbedingt noch ausprobieren!
Einen leckeren Dienstag wünsch ich Euch!
Eure
Katja
Die schoenstebastelzeit findet ihr heute auch noch bei
- creadienstag – weil Backen auch etwas Kreatives ist, nicht?
Ja, so ging es mir als (kleines) Kind auch. Und jetzt bin ich die einzige in der Familie, die ihn liebt. Das hat gute und schlechte Seiten. Aber deine tollen Bilder erinnern mich, dass ich MIR unbedingt diese Woche noch so einen Kuchen backen muss 🙂
Liebe Grüße von Lena
Liebe Lena…
…jetzt bin ich gespannt: Hast Du ihn schon gebacken?
Wenn ja, dann hoffe ich, dass er Dir so richtig gut geschmeckt hat!
Ein tolles Wochenende Dir,
liebe Grüße,
Katja
Mir geht es mit Rhabarber genauso;-)
Das Rezept klingt toll, wird am Wochenende ausprobiert!!!
Liebste Grüße Karina
Liebe Karina..
..oh wie fein! Dann hoffe ich, dass er Euch geschmeckt hat!
Liebe Grüße,
Katja
Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Ich liebe Rhabarberkuchen! Dein Rezept werde ich bestimmt auch bald ausporbieren.
LIebe Grüße
Petronella
Liebe Petronella..
…der rührt sich auch fast von alleine, vorausgesetzt, Du hast eine Küchenmaschine!
Viel Spaß beim Ausprobieren und vor allem beim Genießen!
Liebe Grüße,
Katja
Love it! ♥
Und noch ein P.S. Von wegen Rhabarber im 10-Finger-System schreiben… Da musst du erst mal auf Youtube die Rhabarberbarbara anhören… 😀
Allein, das Wort auszusprechen, überfordert mich! Ich krieg einen Knoten in die Zunge :-DD
Liebe Katja! Gerade deine süßen Anleitungen & Deko-Tipps entdeckt – muss denke ich öfter vorbeischauen 🙂 Vielleicht wünsch ich mir selbst eine Meerjungefrauenparty 🙂
Liebe Catrin…
…dann herzlich willkommen! Es freut mich, wenn Du öfters vorbei schaust!
Herzliche Grüße,
Katja