Der Mini unter den Geldbeuteln #rums

Ich bin ja bekennende Riesengeldbeutelrumträgerin. Und in dieser Sache einfach nur eines: konstant. Meinen Geldbeutel hab ich vor sechs Jahren von meinem Mann geschenkt bekommen. In Paris. Ein Modell, das klassisch, edel und zeitlos ist. Ein Modell fürs Leben quasi. Kein Wunder, dass mich jegliche Geldbeutel-Schnittmuster bislang immer kalt gelassen haben. Und jetzt? Jetzt hat mein Lieblingsteil doch noch Konkurrenz bekommen. Oder sagen wir es so: Mein Geldbeutel ist nun einfach nicht mehr the-one-and-only. Er hat Gesellschaft bekommen – von einer kleinen MiniMoneyBag.


Der Name sagt’s schon: Die MiniMoneyBag ist klein. Mit gerade mal zehn Zentimetern Breite und 6,5 Zentimetern Höhe steckt man sie in jede Hosen- oder Rocktasche. Und trotzdem passt in sie das Notwendigste hinein: etwas Kleingeld, ein paar Scheinchen – und sogar für die wichtigsten Karten gibt es ein eigenes Fach. Glaubt ihr nicht? Dann schaut Euch das Innenleben an:

Für mich ist die MiniMoneyBag immer dann die perfekte Alternative, wenn ich eigentlich ohne Handtasche los möchte. Mal kurz auf den Spielplatz. Oder das kleine Fräulein vom Kindergarten abholen. Bislang hab ich mir für diese kurzen Wege immer einen Zehner ins Schlüsselmäppchen oder in die Hosentasche gestopft, um für spontane Einfälle („Ahhh, wir brauchen noch Salat/Himbeeren/Mehl….“ oder „Wie wär’s mit einem Eis?“) gewappnet zu sein. Ja, ich gehe ungern ohne einen Cent aus dem Haus.

Die MiniMoneyBag passt sogar in die Winz-Tasche meiner Sporthose. Und zum nächsten Stoffmarkt darf sie mich sicherlich auch begleiten – dem Kreditkartenfach sei Dank.

Für das kleine Geldbeutelchen hab ich mal wieder in meine Stoff-Schatzkiste gegriffen. Vor zwei Jahren habe ich mir den schönen Canvas nach einem Design von Hamburger Liebe bei Spoonflower bestellt, und seither vernähe ich ihn nur in homöopathischen Dosen. Diagnose: Stoffverlustangst.

Ihr seht: der neueste Streich aus dem Hause keko-kreativ ist wirklich ein Alltagsbegleiter. Wie alle eBooks von Kerstin ist auch die Anleitung zur MiniMoneyBag übersichtlich, klar strukturiert und super erklärt – so macht das Geldbeutelnähen Spaß!

Ihr wollt noch mehr MiniMoneyBags anschauen? Dann klickt Euch weiter zum tollen Lookbook, in dem Kerstin alle Ergebnisse aus dem Probenähen präsentiert. Und: Bis zum 12. Juli bekommt ihr das eBook sogar noch zum Einführungspreis von 3,00 Euro –> bei Kerstin im Shop.

Und ich mach mich an meine zweite MiniMoneyBag. Das kleine Fräulein hat sich nämlich auch eine bestellt. Fürs Taschengeld. Ähm, über letzteres müssen wir nochmal reden. Ab wann haben Eure Kinder Taschengeld bekommen?

Eure
Katja

Die schoenstebastelzeit findet ihr heute auch noch bei

  • rums – „Rund ums Weib“, der Blogger-Handmade-Aktion von „Muddi“ Sarah
Stoffe: Canvas „nähen ist toll“ und „scheren“ nach einem Design von HamburgerLiebe / Spoonflower

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7 Kommentare

  1. waren-im-test.blogspot.de

    Hallo Katja,

    das ist aber auch ein sehr schöner Stoff! Da hätte ich auch Verlustangst. Ich habe noch so viele Reste und überlege, was man damit machen kann… bin Anfängerin.

    Ich wünsch dir noch einen schönen Tag!

    Liebe Grüße
    Pia

  2. Kerstin (Keko-Kreativ)

    Liebe Katja,

    eigentlich war mir ja klar, dass du ein großes Portemonnaie brauchst. Immerhin brauchst du auch einen großen Koffer, wenn du übers Wochenende weg bist 😉 hihi…die Geschichte wird dich für immer und ewig verfolgen.

    Ich find's toll, dass du trotzdem mitgenäht hast und dir die MiniMoneyBag gefällt. Und dann hast du auch noch diesen wunderschönen Stoff dafür angeschnitten. Der ist einfach klasse!!!! Ganz lieben Dank!

    Liebe Grüßle,
    Kerstin

  3. chrissibag

    Deine Mini-Geldbörse gefällt mir so!!! Die Stoffe sind einfach toll dazu!!!
    Echt klasse!

    Liebe Grüße
    Christiane

  4. Dein Geldbeutel find ich super, so einen kleinen kann man immer wieder gebrauchen. Ich hatte bisher auch ständig eine große Börse in der Tasche, aber irgendwann will man nicht immer die große Handtasche dabei haben 🙂
    LG Petra

  5. Ich habe auch immer Riesengeldbörsen. Die muss man nicht lange in der ebenfalls recht großen Tasche suchen. Gehe ich doch mal ohne Tasche los, habe ich bislang immer einen 10er hinter dem Mobiltelefon (zwischen Außenhülle und Telefon) versteckt. Der Schnitt der MiniMoneyBag liegt bei mir schon ein Weilchen rum. Ich muss da mal ran… Reste sind genug da…

  6. Jakaster

    So so niedlich und der Stoff. Hach. Für mich sieht es aber genau so aus. Die MiniMoneyBag kann nie ein Ersatz aber eine wunderbare Ergänzung sein.

    Liebe Grüße
    Rebecca

  7. Barba Rix

    Liebe Katja
    Einen schönen Mini hast Du Dir da genäht! Ich habe bereits eine kleine Geldbörse, jedoch vor Jahren aus Tetrapak gebastelt und die fliegt langsam auseinander. Deshalb und nach dem Sichten der vielen schönen Beispiele habe ich mir das ebook gekauft. Ich, die noch nie eine Tasche nähte…. Aber gerade für den Sommer finde ich sowas Kleines super, auch für ins Schwimmbad und an eines der leider wenigen open air Konzerte ist das doch genial.
    Unsere Kinder bekamen übrigens ab der 1. Klasse Taschengeld. Die beginnt ja bei uns irgendwann zwischen sechs und sieben. Pro Klassenjahr 1.– pro Woche. Wir haben uns da an die Empfehlungen der pro juventute Schweiz gehalten….
    Liebe Grüsse
    Sabine

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