Miniminiminimini.
Sagt das kleine Fräulein von Schneck immer.
Und zwar dann, wenn es Zucchini auf dem Teller hat.
Oder Paprika. Oder Möhren. Oder Fenchel. Oder Lauch.
Miniminiminimini kann man probieren, ohne dass man ohnmächtig vom Stühlchen fällt.
So zumindest ist unser Deal. Und sie ist wirklich sehr genau, meine Mini.
Wie miniminiminimini so ein Stückchen Gemüse wirklich sein kann, das habe ich von ihr gelernt.
Miniminiminimini, das hab ich die Tage auch gedacht,
als ich eine kleine Babykollektion genäht habe.
Und das, obwohl ich nicht einmal die kleinste Größe zugeschnitten habe.
Sondern 68. Heißt also: Es geht noch kleiner – mindestens drei Größen.
Das wäre dann miniminiminiminiminiminimini.
Wer Babykleidung verschenkt, möchte ja, dass sie möglichst lange passt.
Daher rate ich immer dazu, etwas größer nähen zu lassen – und idealerweise Teilchen,
an denen die Eltern möglichst lange Freude daran haben. So wie an dieser Tunika.
Am Anfang kann das Babymädchen sie als Kleidchen tragen,
später ist es dann einfach ein gemütlicher Long-Pullover.
Die Seiten-Einsätze sind keine Taschen, sondern sehen einfach nur schick aus.
Und damit das Halsbündchen nicht über den zarten Babykopf gezogen werden muss,
hat die Tunika sogar eine Knopfleiste. Den Schnitt werd‘ ich sicherlich bald wieder nähen.
Ist der Stoff nicht wie gemacht für kleine Mädchen?
„I’m in love with Josefine“ – das hab ich die Tage ja auch schon auf Instagram verkündet.
Das Design ist so herrlich retro, aber überhaupt nicht kitschig – und das auch noch in Traumfarben.
Und so wird nun noch ein weiteres Mini-Mädchen bald „Josefine“ tragen.
Dieses Mal als Pumphose – kombiniert mit Mini-Mützchen und Halstuch.
Gar nicht so einfach, die Mini-Mode richtig in Szene zu setzen. Ganz ohne Model.
Aber ich hab‘ schon eines im Blick. Es hat zwar schon über 30 Jahre auf dem Buckel.
Zu alt für eine Karriere als schoenstebastelzeit-Model ist es jedoch noch lange nicht.
Es ist nämlich eine Babypuppe. Nicht irgendeine, sondern meine, mit der ich schon als Kind gespielt habe.
Und die noch bei meiner Mutter im Spiele-Schrank liegt. Bald wird sie zu uns umziehen.
Was natürlich auch das kleine Fräulein freuen wird.
Aber noch ist Baby-Model nicht am Start, und daher musste heute Elmar posieren.
Zierlich ist er, der Lieblingsbär vom Fräulein von Schneck.
Aber ich finde, er hat seinen Job ganz wunderbar gemacht.
Und die Mütze sieht bei ihm aus wie ein blumiger Friesen-Regenhut.
Jetzt muss ich mich aber sputen – und ganz schnell die josefinige Blumenpracht beim Creadienstag verlinken. Ich hab mir übrigens noch drei Meter des Streichelstöffchens gesichert. Der geht nämlich nicht nur für miniminimini, sondern auch für größere Fräuleins – finde ich! Sind wir nicht alle ein bisschen bloomy?
Eine farbenfrohe Wochenmitte wünsch ich Euch!
Wer keine Blümchen auf Shirt oder Hose trägt, geht einfach welche kaufen!
Sie machen auch auf dem Tisch froh. Oder im Büro, in der Küche. Und auf der Terrasse sowieso.
Eure
katja
feinrippbündchen über michas stoffecke
Mini-Lou von ki-ba-doo / frau liebstes
pumphose frida / das milchmonster
wendezipfelmütze / klimperklein
halstuch / eigener schnitt
Einfach wunderschön – ich bin total verzuckert von deinen genähten Sachen aus Josefine und den schönen Fotos! Toll gemacht!
Liebe Grüße
Pamela
Liebe Pamela…
…wenn Du so schöne Stöffchen entwirfst, dann muss einfach Tolles daraus entstehen!
Vielen Dank für Deinen lieben Gruß hier :-*
Herzlichst,
Katja