12 von 12 im November

Die ganze Familie von Schneck ist im Zwölfer-Modus.
Sogar der Herr der Hauses weiß inzwischen, dass der „Zwölfte“ sein muss,
wenn er mich schon morgens mit Handy oder Kamera in der Hand durchs Haus tigern sieht.

Und hier sind sie – meine 12 von 12 im November!

Brrrr, war das kalt heute morgen. Auf den Dächern der erste Raureif. 
Und der Nebel hing bis zum späten Vormittag zwischen den Häusern. 
Wie gut, dass es endlich Clementinen gibt, die nach Clementinen schmecken. 
Und nicht nur nach ekligem Orangensaftkonzentrat oder nur sauer.
Auch das kleine Fräulein von Schneck ist begeistert, 
und hat sich gleich nach dem Frühstück eine in die Kita-Tasche gepackt. 
 Habt ihr sie schon entdeckt? Meine neuen Buttons auf dem Blog? Ich bin ganz verliebt in sie. 
So sehr, dass ich sie beim zweiten Milchkaffee heut‘ morgen einfach noch ein paar Mal anklicken musste. Ob sie wirklich funktionieren. Ich trau‘ der Technik manchmal nicht. Die Buttons sind Ergebnis perfekten Team-Works. In den Blog gepuzzelt hat sie nämlich der Herr von Schneck *knutsch*. Ihr wisst schon, meine Phobie gegen HTML. Und weil ich definitiv besser mit der Nähmaschine als mit Grafikprogrammen umgehen kann, hat mir die Buttons ein lieber Freund designed – genauso wie mein schönes Logo, meine tollen Visitenkarten. Er hat es einfach, das Händchen. Und das Auge. Und den Stil. Kein unnötiger Schnickschnack. Klare Linien. Schöne Farben. Perfekt. DANKE, lieber Dominik!

Was das Wünschen angeht, bin ich total altmodisch. Und so wird das Fräulein von Schneck wohl noch so manchen Wunschzettel schreiben müssen. Denn nein, der Nikolaus hat keinen E-Mail-Account, und auch das Christkind nicht. Okay, wir haben ein klein wenig nachgeholfen, als wir die Tage den Wunschzettel gebastelt haben. Aber immerhin: Den Wunsch – einen Mini-Handrührer – hat sie selbst im Spielzeugkatalog ausfindig gemacht und aufgeklebt. Ich durfte das Ganze heut‘ noch schick verpacken, denn diesen Wunsch darf Omas Nikolaus erfüllen 😀

Ich bin kein Bahnfahrer. Ich liebe mein Auto. Aber manchmal ist es einfach geschickt.
So wie heute. Und ich hatte Glück: Bis ich mich auf zum Bahnsteig gemacht habe,
hat sich der Nebel verzogen, und die Sonne lugte heraus.

Die Küche blieb bei der Familie von Schneck heut kalt.
Denn ich war zum Lunch in der Stadt verabredet.
Es ging zu einem Vietnamesen. Sehr lecker.
So lecker, dass ich ganz vergessen habe, ein Foto zu machen,
als das Gericht – ein feiner Kabeljau mit Gemüse – vor mir stand.
Aber die Decken-Deko ist doch auch hübsch, nicht?

Es blieb noch ein bisschen Zeit, um gemütlich durch die Geschäfte zu schlendern. 
Noch kommt man hier durch die Straßen. Das ändert sich in zwei Wochen, 
wenn der Weihnachtsmarkt eröffnet. Doch überall glitzert und funkelt es schon. 

Ertappt! Ganz widerstehen konnte ich dann dem ganzen Weihnachtsrummel doch nicht.
Diese zwei Stöffchen mussten einfach mit. Kitschig, ja! Aber irgendwie süß, nicht?

Ein selbst auferlegtes Power-Shopping-Verbot hat auch seine schönen Seiten. 
So hatte ich noch genügend Zeit für einen Dolce-Vita-Cappucce deluxe 
in der Lieblingskaffeebar. 

Was für ein Empfang in der Kita:
Das kleine Fräulein von Schneck hat gebacken. Weck-Männer. Mit ganz viel Rosinen.

Frisch gestärkt ging’s nach draussen. Endlich mal die Laterne ausführen.
Ja, sie ist etwas free-style. Und die Betrachter streiten sich nach wie vor darüber,
ob das wirklich eine Eule ist. Ja, ist es. Eine Punker-Eule. So!

Ab ins Auto, das ich ja eigentlich liebe. Aber heut‘ hat die Bahn gewonnen.
Denn wir standen fett im Stau. Weswegen ich meinen Sport-Abend schwänzen musste.

Doch letztendlich hatte auch der Stau sein Gutes: Denn daheim erwartete mich wunderbare Post.
Mein neues Obermesser ist da! Nigelnagelneu! Ganz! Scharf!

Ich muss dann mal ganz schnell weg! 
Und setz‘ daher nur noch schnell meinen Link auf die Seite von Frau Kännchen
die auch diesen Monat wieder alle „12von12-Fans“ auf ihrem Blog vereint.
Werft den Kamin an, kocht köstlichen Tee – und lasst’s Euch einfach gut gehen! 

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