Die ganze Familie von Schneck ist im Zwölfer-Modus.
Sogar der Herr der Hauses weiß inzwischen, dass der „Zwölfte“ sein muss,
wenn er mich schon morgens mit Handy oder Kamera in der Hand durchs Haus tigern sieht.
Und hier sind sie – meine 12 von 12 im November!
Was das Wünschen angeht, bin ich total altmodisch. Und so wird das Fräulein von Schneck wohl noch so manchen Wunschzettel schreiben müssen. Denn nein, der Nikolaus hat keinen E-Mail-Account, und auch das Christkind nicht. Okay, wir haben ein klein wenig nachgeholfen, als wir die Tage den Wunschzettel gebastelt haben. Aber immerhin: Den Wunsch – einen Mini-Handrührer – hat sie selbst im Spielzeugkatalog ausfindig gemacht und aufgeklebt. Ich durfte das Ganze heut‘ noch schick verpacken, denn diesen Wunsch darf Omas Nikolaus erfüllen 😀
Ich bin kein Bahnfahrer. Ich liebe mein Auto. Aber manchmal ist es einfach geschickt.
So wie heute. Und ich hatte Glück: Bis ich mich auf zum Bahnsteig gemacht habe,
hat sich der Nebel verzogen, und die Sonne lugte heraus.
Die Küche blieb bei der Familie von Schneck heut kalt.
Denn ich war zum Lunch in der Stadt verabredet.
Es ging zu einem Vietnamesen. Sehr lecker.
So lecker, dass ich ganz vergessen habe, ein Foto zu machen,
als das Gericht – ein feiner Kabeljau mit Gemüse – vor mir stand.
Aber die Decken-Deko ist doch auch hübsch, nicht?
Ertappt! Ganz widerstehen konnte ich dann dem ganzen Weihnachtsrummel doch nicht.
Diese zwei Stöffchen mussten einfach mit. Kitschig, ja! Aber irgendwie süß, nicht?
Was für ein Empfang in der Kita:
Das kleine Fräulein von Schneck hat gebacken. Weck-Männer. Mit ganz viel Rosinen.
Frisch gestärkt ging’s nach draussen. Endlich mal die Laterne ausführen.
Ja, sie ist etwas free-style. Und die Betrachter streiten sich nach wie vor darüber,
ob das wirklich eine Eule ist. Ja, ist es. Eine Punker-Eule. So!
Ab ins Auto, das ich ja eigentlich liebe. Aber heut‘ hat die Bahn gewonnen.
Denn wir standen fett im Stau. Weswegen ich meinen Sport-Abend schwänzen musste.
Doch letztendlich hatte auch der Stau sein Gutes: Denn daheim erwartete mich wunderbare Post.
Mein neues Obermesser ist da! Nigelnagelneu! Ganz! Scharf!