Da ist es nun, das neue Jahr! Herzlich willkommen, 2016. Was hab ich mich auf Dich, auf den Jahreswechsel, gefreut. Nein, ich möchte Dich jetzt nicht mit meiner Erwartungshaltung überfrachten, Du gerade mal wenige Tage altes 2016. Aber ich bin mir sicher: Du hältst so manche Überraschung für mich parat. Einige Weichen habe ich selbst neu gestellt. Ich habe zum Jahresende eine große Tür geschlossen, und mich nach 17 Jahren aus dem Tageszeitungsjournalismus zurückgezogen. Eine Entscheidung, die mir nicht leicht gefallen ist. Sie hat mich monatelang begleitet im vergangenen Jahr. Und mich so manch schlaflose Nacht gekostet. Aber wir haben einfach nicht mehr zusammen gepasst, mein Arbeitsalltag und ich. Denn Stillstand – das war noch nie etwas, mit dem ich gut zurecht gekommen bin. Ob die Entscheidung richtig war? Das wirst Du mir, Du neues Jahr 2016, sicherlich zeigen. Aber es fühlt sich bereits verdammt gut an. Meine Kreativität ist zurück. Mein Kopf ist voll mit Ideen und Plänen. Und gerade bin ich dabei, meinen neuen Alltag zu strukturieren. Was mir dabei hilft? Meine ganz persönliche „bucket list“ für Dich, mein 2016.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einer „bucket list“ und einer To-Do-Liste? Der Begriff der „bucket list“ kommt aus den USA. Gemeint sind damit nicht irgendwelche Listen. Sondern Listen mit Herzensdingen, quasi To-Do-Listen des Lebens. Aber – ganz so hoch hängen möchte ich meine ganz persönliche „bucket list“ für 2016 nicht. Aber ich mag die Idee, zum Jahresanfang ein paar Dinge aufzuschreiben, die man im neuen Jahr erleben oder machen möchte. Sowohl privat als auch beruflich. Als Orientierung. Als Motivation. Als Erinnerung. 25 Dinge, die ich mir 2016 zu Herzen nehmen möchte:
- Öfters vor Mitternacht ins Bett gehen. Damit ich morgens nicht immer denke, da wohnt ein Panda in unserem Badezimmerschrank.
- Unter der Woche früher aufstehen. Für zwei Wochen lang vielleicht sogar mal vor allen anderen? So eine kleine Challenge reizt mich. Im Sommer. Wenn es gegen 5 Uhr schon hell wird.
- Den Flur renovieren. Und aus nur-praktisch hübsch-und-praktisch machen.
- Entrümpeln. Vor allem den Kleiderschrank – und dann Ordnung darin halten.
- Öfters hohe Schuhe tragen. Meine Lieblingsstücke sind viel zu schade für ein Dasein im Karton.
- Wissen aufsatteln und den Social Media Manager machen.
- Schreiben. Schreiben. Schreiben. Nicht nur für mich. Auch für andere.
- Den Blog auf WordPress umziehen – und dabei ganz viel lernen.
- Als Beifahrerin beim bald volljährigen und führerscheinbesitzenden Neffen cool bleiben.
- Sternschnuppen-Schauen mit dem kleinen Fräulein.
- Ein Wochenend-Trip nur mit dem Mann. Am liebsten in eine uns noch unbekannte Stadt.
- Mindestens ein Konzert besuchen.
- Dem Lieblingsberg zuwinken. Entweder auf Skiern oder in Wanderstiefeln.
- Tradition meiner Oma fortführen und alle Enkel – sprich alle meine zehn Cousinen und Cousins und meinen Bruder – an einen Tisch bringen.
- Freunde einladen. Egal, welches Chaos gerade zuhause herrscht.
- Aus Stoffresten eine große Patchwork-Decke nähen.
- Mich mit dem Knopfloch-Fuß meiner Nähmaschine anfreunden.
- Mit dem kleinen Fräulein kreativ sein. Und: Sie sucht die Projekte aus.
- Neugierig bleiben. Jeden Tag. Auf Neues. Auf Menschen. Aufs Leben.
- Den Wäschebergen den Kampf ansagen, sprich bügeln. Zweimal die Woche, 15 Minuten.
- Sonntags überlegen, was in der nächsten Woche auf den Tisch kommt. Um den Teufelskreis aus Butternudeln, Milchreis und Pfannkuchen zu durchbrechen.
- Mehr trinken. Mindestens zwei Liter Wasser am Tag.
- Geburtstagspost schreiben – nicht digital, sondern analog. Aus Papier. Und mit Briefmarke.
- Eine wilde Party schmeißen. Der nächste Geburtstag ist ein Runder.
- Mich hin und wieder an diesen Spruch erinnern: focus on your own shit.
Ja, ich spüre es wieder. Dieses Kribbeln im Bauch, wenn man etwas Neues beginnt. Diese Mischung aus Aufregung, Ungewissheit und der Lust, sofort loszulegen. Mein Motto für dieses Jahr: „Do more of what makes you happy“ – ein Zitat, das mittlerweile in vielen Wohnungen und Büros hängt. Ja, auch bei mir. Zu Recht. Man kann gar nicht genug davon tun, was einen glücklich macht. Denn das, was einen glücklich macht, tut man gerne – und damit automatisch gut.
Ihr braucht noch etwas Glücks-Inspiration und hadert damit, dass 2016 ein tolles Jahr werden könnte? Dann lege ich Euch diesen wunderbaren Artikel von Nic ans Herz. Ihre zehn Tipps für ein positives Leben sind absolut lesenswert. Und solltet ihr den Fokus für Euer eigenes Glück aus den Augen verloren haben, dann macht es wie Emma und sammelt jede Woche fünf Dinge, die Euch glücklich gemacht machen. Kleine Übung, große Wirkung!
Ein wunderbares Jahr 2016 wünsche ich Euch!
Eure
Katja
Schöne Liste! Ich drücke die Daumen dass du alles schaffst und wünsche dir ein tolles 2016!
Liebe Grüße,
Lee
Vielen Dank, liebe Lee!
Ich wünsch Dir auch ein tolles 2016!
Toll, so ein neues, frisches Jahr vor sich zu haben!
Wow, das hört sich wirklich nach einem spannenden 2016 an! Ich wünsche dir, dass deine positiven Erwartungen alle erfüllt werden und das dir all das, was du dir vorgenommen hast, ganz leicht von der Hand geht!
Liebe Grüße,
Marina
Vielen Dank! Und ja – 2016 wird spannend!
Ich bin auch gespannt, wo mich das alles letztendlich hinführt,
denn das Ende ist – bewusst – noch etwas offen!
Ich freu mich auf jeden Fall, und muss mich gerade eher bremsen denn motivieren,
um nicht zu viele Baustellen auf einmal aufzumachen! ;-)))
Liebe Grüße,
Katja
Liebe Katja,
Deine Liste ist so schön wie einfach und ich erkenne einige Dinge von meiner, noch umgeschriebenen, Liste wieder. Manchmal reichen schon die kleinen Justierungen um sich feiner auszurichten. Ich bleib gespannt und freue mich auf ein Jahr mit dir!
Herzliche Grüße, Anita
Ich hab die Liste bewusst nicht überfrachtet – sie soll ja motivieren und nicht abschrecken!
Ich freu mich auf ein spannendes 2016 und über tolle Begleitung!
Schön, dass Du dabei bist! :-*
Liebe Grüße,
Katja
Meine Liebe,
Du weißt ja dass ich dir alles erdenklich Gute für dieses spannende Jahr wünsche. Bin so gespannt wo dich das hinführt. Drück dich,
Annika
Ich drück Dich zurück!
Auf ganz bald :-* :-* :-*
Chapeau! Grandiose Liste. Ein Punkt fehlt aber: Mal ins Auto sitzen und die Brauns in FDS besuchen… Ich glaube an den richtigen Weg für Dich und bin überzeugt, dass er Dich und damit Euch alle glücklicher macht! Ich wünsche dabei viel Erfolg und gutes Gelingen!
Oh ja, ihr lieben Brauns! Den Punkt nehm ich sehr gerne mit auf die Liste!
Ihr seid aber auch immer zu einem kleinen Stop-Over eingeladen,
wenn ihr rund um Stuttgart unterwegs seid! :-*