Warum heißt der Kleiderschrank eigentlich Kleiderschrank? Genau – weil eigentlich nur Kleider hinein gehören. Wer braucht schon Jeans, Leggins, Treggins und Joggingshosen? Oder Pullover und Shirts und Blüschen? Wenn er KLEIDER haben kann. Ginge es nach meinem kleinen Fräulein, würde sie nur und ausschließlich Kleider tragen. Egal, ob es regnet, stürmt oder schneit. Kein Wunder, dass ich ganz laut „HIER!“ gerufen habe, als Linda alias Fräulein Päng vom Blog
„Bunte Knete“ ihren Probenähern das erste Mal ihre Benta gezeigt hat: ein gemütliches Tobe-Kleidchen, das durch seine geschwungenen Nähte eine ganz besondere Optik bekommt!
Benta sei gar nicht so wandelbar – meinte das Fräulein Päng anfangs. Aber da hatte sie die Rechnung ohne ihre Probenäherinnen gemacht. Wir alle jagten eine Benta nach der anderen raus, und irgendwann kamen coole, gedoppelte Ärmel dazu, romantische Puffärmelchen und nachdem irgendjemand auch noch eine Kapuze angenäht hatte, waren wir uns alle einig: Ja, auch die muss noch mit ins eBook! Damit ihr mal einen klitzekleinen Einblick ins Probenähen bekommt, zeige ich Euch nun meine drei Bentas nacheinander – an drei aufeinander folgenden Tagen. Angefangen wird mit der Basic-Version – und dann geht’s weiter mit Variationen des Grundschnittes! Habt ihr Lust drauf? Dann:
Herzlich Willkommen bei meiner Benta-Parade
Die allererste Benta im Hause schoenstebastelzeit. Und weil auch ich mich immer erst einmal an einen Schnitt heran tasten muss, ist diese Benta ganz schlicht. Die knalligen Äpfel der Serie „my leni apples“ von
lila-lotta sind schon Hingucker genug. Und: An einer schlichten Version lässt sich einfach am besten die Passform testen. Hier sitzt die Benta noch etwas zu eng – was aber mein Fauxpas war, weil ich an den Seiten die Nahtzugabe vergessen habe. Und auch beim Einnähen der geschwungenen Seitenteile hab ich nicht genug aufgepasst – und prompt etwas Versatz drin. Passiert.
Ist der Schnitt nicht raffiniert? Denn die geschwungenen Linien von der Vorderseite setzen sich auf der Rückseite fort – so entsteht eine schöne Wellenlinie, was dem Kleidchen wirklich Pfiff verleiht. Und man kann so wunderbar mit Stoffkombinationen spielen. Wenn man denn mal die richtige Kombi gefunden hat – bei mir dauert die Stoffauswahl manchmal länger als das Nähen des Kleides selbst. Passiert Euch das auch?
Das kleine Fräulein liebt ihr Gemütlich-Kleidchen mit den pinken (!) Äpfeln drauf! Nach wie vor steht die Farbe hier sehrsehr hoch im Kurs – aber wir haben einen guten Mittelweg gefunden. Ja, Pink gibt’s zuhauf hier im Haus – aber ganz oft in Kombination mit anderen Farben – mal dezent, mal knallig.
Die riesigen Taschen – hier in grau – sind übrigens Super-Sammelplätze für geheime Schätze. Ich hab darin schon diverse Playmobil-Hüte, Kochtöpfe aus dem Puppenhaus, Konfetti, Haarspängchen und viele andere Dinge gefunden.
Und? Seid ihr genauso begeistert wie ich von der Benta? Dann könnt ihr das Schnittmuster ab sofort bei Linda im Shop –>
HIER! kaufen. Benta ist übrigens nicht nur was für Mädchen – sondern auch was für Jungs, hat sich beim Probenähen rausgestellt. Man munkelt, es könnte auch bald einen BEN geben. Und wenn wir alle noch lange genug quengeln, gibt’s vielleicht vielleicht vielleicht irgendwann sogar mal eine Benta für Große, oder Linda? 😉
Ihr wollt noch mehr Bentas sehen? Dann klickt Euch –>
HIER! mal schnell rüber zum Bunte-Knete-Blog, dort stellt Linda heute und auch in den nächsten Tage alle Varianten der Probenäher vor.
Und morgen geht sie hier weiter, die große Benta-Parade.
Habt einen wundervollen Montag!
Eure
Katja
PS: Wenn heute Euer Glückstag ist, dann solltet ihr vielleicht noch schnell –> HIER! vorbei schauen. Auf der facebook-Seite von schoenstebastelzeit könnt ihr noch bis heute Abend in den Lostopf hüpfen, und ein Benta-eBook gewinnen. Kleiner Tipp: Lest Euch bitte die Teilnahmebedingungen gut durch! Kommentare wie „Auja“ und „gern dabei“ zählen nicht und werden von mir vor der Auslosung aussortiert.
Die schoenstebastelzeit findet ihr heute auch noch bei
Stoffe:
Jersey „my leni apples“ nach einem Design von lila-lotta – swafing / jersey lime – lillestoff / jersey grau – stoffmarkt
Schnitt:
„BENTA“ von „Bunte Knete von Fräulein Päng“
Och ist das süß. Sehr schön aus die tollen Stöffchen kombiniert.
Mir gefällt Benta sehr sehr gut.
Liebe Grüße, Andrea
Liebe Andrea…
…ich bin von dem Schnittmuster wirklich auch begeistert – einfach, weil man so viel draus machen kann!
Und die Lila-Lotta-Äpfelchen liegen hier wirklich schon ein Weilchen – es war allerhöchste Zeit, die endlich mal zu vernähen! Viel zu schade, um sie im Schrank liegen zu lassen!
Liebe Grüße,
Katja
Schlicht… schlicht… mhm, da musste ich jetzt doch etwas grinsen. Ich find dein Oberteilchen ja irgendwie gar nicht so schlicht, aber ich denke das liegt hauptsächlich auch am Schnitt. So richtig schlicht ist da ja fast ausgeschlossen, machen doch die Teilungen erst den Pfiff aus. Deine Variante jedenfalls ist wunderschön und ich glaube ich muss mir den Schnitt doch noch mal genauer anschauen ^^;. Bin schon auf die anderen Varianten von dir gespannt.
Liebe Grüße
Christiane
Christiane – stimmt, Du hast recht! So ganz schlicht ist die Benta nun wirklich nicht! Ich hatte das auch eher auf den Schnitt bezogen, ich hab kein zusätzliches Getüddel angebracht, keine Knöpfe, keine Webbänder, kein Schnickschnack!
Schau Dir unbedingt mal die anderen Bentas der Probenäher an, es lohnt sich!
Liebe Grüße und Danke für Deinen lieben Gruß hier :-*
Katja
Wow ist das ein tolles Kleid! So schön kombiniert und der Schnitt ist genial. Wenn ich noch mehr solcher tollen Fotos sehe, MUSS ich ihn endlich haben!
LG
Sonja
Liebe Sonja,
die BENTA ist wirklich sehr vielseitig – ich kann Dir den Schnitt wirklich ans Herz legen!
Ich bin gespannt auf Deine erste Version!
Liebe Grüße – und danke für Deinen Gruß hier :-*
Katja
Die Benta ist wirklich zu recht so ein beliebtes Schnittmuster 😉 Ich mag deine Stoffkombi wirklich sehr gerne 🙂
Liebe Grüße
Steffi
Liebe Steffi…
..vielen Dank! Äpfel gehen auch im Frühling, oder?
Ich mag die Kombi auch. Das Fräulein dafür nicht so – zu viel Grau drin! Hmpf!
Liebe Grüße,
Katja